Junioren gewinnen trotz ganz schlechter Leistung

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12:10 gegen TV Augsburg Skaterhockey

Gegen den Gast aus Augsburg bot man nur 8 Feldspieler auf, dafür feierte mit Leon Draser ein Ur-Pflanz nach zweijähriger Auszeit sein Comeback. Den verletzten Niklas Schauf vertrat Ben Jantzen.

Das Start ins Spiel misslang völlig. Gänzlich ohne Ordnung lief man sofort in einen Konter und lag nach einer Minute mit 0:1 hinten. Der schnelle Ausgleich durch die zweite Sturmreihe sorgte für Erleichterung, Tobi Hackl netzte im Nachsetzen ein, Ben Jantzen hatte gut vorgearbeitet. Man bekam trotz Chanceplus nicht wirklich Struktur ins eigene Spiel, zu viel wurde alleine gemacht. Die zweimalige Augsburger Führung glichen Draser und Hackl jeweils aus und mit einem absolut nicht zufriednstellenden 3:3 ging es in die Kabinen.

Der Start ins Mitteldrittel denkbar schlecht, die erste Strafe gegen die Pflanz nutzten die Gäste zehn Sekunden vor deren Ablauf zum 3:4. Auch den 4:4 Ausgleich durch Maxi Heißenhuber nach feinem Paß von Maxim Bernhardt konterten die Augsburger mit einem Überzahltreffer zum 4:5 nach 27 Minuten. Nun folgte die wohl stärkste Phase der Pflanz. Angriff für Angriff rollte auf das Augsburger Tor, trotz reihenweiser starker Paraden von deren Goalie Mittermeier zogen die Gastgeber durch Treffer von Hackl (2) und Draser auf 7:5 davon.

Zu Beginn des Schlussabschnittes hagelte es teils etwas übertriebene Strafen für die Pflanz. Trotzdem völlig unnötig. Nach 18 Sekunden das 7:6 in einfacher Unterzahl, genau zwei Minuten das 7:7 in doppelter Unterzahl. Ein Dreifachschlag von Maxim Bernhardt zwischen Minute 45 und 47 sowie ein Treffer vom Bully weg von Leon Draser sowie ein schön herausgespielter Angriff, abgeschlossen von Kapitän Luki Ittameier sorgten nach 50 Minuten für ein vermeintlich beruhigendes 12:7. Doch Augsburg gab nicht auf und kam durch drei Treffer in den letzten sechs Minuten noch auf 12:10 heran.

Coach Martin Eckart war nach dem Spiel zwar nicht bedient, aber doch sichtlich unzufrieden: „Heute haben wir uns eher als Hühnerhaufen denn als Spitzenteam präsentiert. Wenn man 79:41 Torschüsse hat, dann muss ein anderes Ergebnis als ein 12:10 auf der Tafel stehen am Ende. Wir haben durch zahlreiche unterschiedlichste Fehler und sogar Dummheiten die Gäste immer wieder ins Spiel gebracht. Das hat so heute keinen Spaß gemacht, wir werden kommende Woche ernste Worte sprechen müssen, um in 7 Tagen beim Rückspiel in Augsburg eine bessere Leistung aufs Parkett zu zaubern.“

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