Die Beller-Elf verliert erstmals in der Saison zuhause an der Waldsportanlage
Freitagabend-Spiel: Dauerregen sorgte für erschwerte Bedingungen: Der TSV Seebach lies sich jedoch nicht beeindrucken. Die Beller-Elf von Anfang an sehr dominant, versuchte den Gegner in seiner Hälfte festzunageln. Patrick Pfisterer brachte mit einem schönen Schlenzer seine Farben folgerichtig in der 18. Minute in Führung. Danach kamen die Gäste aus dem Rottal aber immer besser ins Spiel. Mit der ersten Möglichkeiten im Spiel konnte Simon Schie den 1:1 Ausgleich für Eggenfelden erzielen. Nur 2 Minuten später drehte Laurin Hansbauer mit dem Treffer zum 1:2 das Spiel auf den Kopf. Die Heimelf aber nicht beeindruckt: Seebachs Antwort lautete Patryk Richert. Per Kopf glich er nur vier Minuten später aus.

Aufregung pur in der 37. Spielminute. Patrick Pfisterer kommt zu spät im Zweikampf – trifft Blin Kelmendi mit gestrecktem Fuß am Schienbein. Für Schiedsrichter Michael Hagl (TSV Bergen) eine glatt rote Karte. Kurz vor dem Pausenpfiff ein Alleingang von Eggenfeldens Martin Stoller durch die Seebacher Abwehr. Seinen kräftigen Schuss konnte Tormann Loibl nur nach Vorne abprallen lassen. Teodor Popa war zur Stelle und schob zum 2:3 für die Gäste ein.

Nach dem Wechsel blieb es eine umkämpfte Partie. Eggenfeldens Michael Schiedermayr erhielt eine 10 minütige Zeitstrafe. Seebach erhöhte sofort den Druck und Dominik Hauner mit einem Schuss der sein Ziel nur knapp verfehlte. Seebach im Vorwärtsgang, Eggenfelden kontert – und wie: Martin Stoller ist plötzlich auf und davon und lässt Tormann Loibl nicht den Hauch einer Abwehrchance. Das 2:4 die Vorentscheidung in diesem Spiel. (60. Minute)
Danach Aufregung in der 76. Spielminute: Simon Schie (SVE) mäht Sandro Nickl von hinten um und bekam dafür ebenfalls Rot. Seebachs Kapitano musste mit einer Knöchelverletzung vom Rasen. Seebach bemühte sich zwar, aber die Beine wurden auf dem regendurchnässten Rasen immer schwerer. Eggenfelden verteidigte den Vorsprung geschickt und brachte den Auswärtssieg dann auch sicher ins Ziel.














