Die U19 gastierte am vergangenen Donnerstag beim TSV Schwaben Augsburg zum Spitzenspiel in der A-Jugend-Landesliga. Von Beginn an war die Mannschaft von Trainer Ben Penzkofer voll wach. Man ließ den Schwaben keinen Raum um ihren gefährlichen Sturm in Szene zu setzen. Im Gegenteil, die Deggendorfer U19 dominierte die Begegnung in der ersten Hälfte nach Belieben.
Bereits in der 8. Minute wurde das hohe Pressing der Grün-Weißen belohnt, als Lukas Semmler einen Fehlpass des Gegners ablief und nach Doppelpass mit Sturmpartner Simon Pönn das wichtige 1:0 erzielte. Die Deggendorfer Jungs spielten weiter druckvoll nach vorne und ließen den Gegner nicht zur Entfaltung kommen. Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke der Augsburger Hintermannschaft erzielte Bene Troffer in der 18. Minute per Direktabnahme an der Strafraumgrenze das 2:0.
Nun versuchte die Augsburger Mannschaft ihrerseits mehr Druck auf das gegnerische Tor zu bekommen. Die Deggendorfer Defensive stand jedoch sehr sicher und kompakt. Mit zunehmender Spieldauer verlagerte sich das Spielgeschehen wieder in Hälfte der Schwaben. In der 37. Minute setzte sich Felix Rem mit einem sehenswerten Solo gegen drei Gegenspieler durch, passte auf links in den Strafraum zu Lukas Semmler und dessen Hereingabe vollendete Simon Pönn zum viel Umjubelten 3:0 für die Gäste. Bis zur Halbzeit hatte das Team von Ben Penzkofer noch zwei weitere Möglichkeiten die Führung auszubauen, scheiterte jedoch jeweils am Pfosten.
Nach dem Seitenwechsel kontrollierte die U19 der SpVgg dann geschickt diese Begegnung aus einer gestaffelten Defensive heraus. Als Samuel Langen einen der zahlreichen Konter in der 58. Minute abschloss, war dieses Spiel endgültig entschieden. Augsburg hatte während der gesamten Partie keine einzige gefährliche Aktion vor dem Deggendorfer Gehäuse.
Alles im allem auch in dieser Höhe verdienter Sieg und ein toller Auftritt der gesamten Mannschaft von Trainer Penzkofer.
Am kommenden Samstag kommt es beim Tabellenführer SV Heimstetten zum Schlagerspiel in der A-Jugend-Landesliga.
