Durch ein mehr als sehenswertes Freistoßtor von Christoph Beck gewinnen die „Heiwischer“ mit 1:0 gegen Luhe-Wildenau.
Nachdem Manfred Stern seinen Abschied bekanntgegeben hatte, wurde das Team von Christoph Beck und Sandro Nickl auf das Spiel eingestellt
Von Beginn an war mächtig Feuer im Spiel der Seebacher. Die Spieler heizten sich gegenseitig an und auch auf der Reservebank war echte Aufbruchstimmung zu spüren. Ein Angriff nach dem anderen folgte in der Anfangsphase in Richtung Gästegehäuse. An vorderster Front durfte nach Rotsperre von Patrick Pfisterer zum ersten Mal Luis Müller-Eckstein von Beginn an spielen. Unterstützt wurde er von Kapitän Christoph Beck, der seinen Part noch offensiver als sonst auslegte. Das Team funktionierte und auch die Zuschauer honorierten die Szenen mit Applaus.
Die Gäste konnten nur verteidigen und waren 20 Minuten mächtig unter Druck. Aber es zeigte sich wie schon die ganze Saison, Seebach beherrscht den Gegner, hat aber zu viele Ballkontakte auf den Weg zum Tor. Damit konnte sich die Gästeabwehr immer wieder formieren und gegen das Bollwerk fand man letztendlich kein Durchkommen.
Luhe-Wildenau konnte sich im Laufe der Begegnung dann immer mehr befreien und gelegentlich auch Konter fahren. Aber im großen Ganzen hatte Seebach das Spiel im Griff. In der 35. Spielminute ein Freistoß für die Seebacher und Christoph Beck zirkelt den Ball über die Mauer. Echte Maßarbeit – millimetergenau paßt die Kugel zwischen den Handschuh des Gästekeepers und dem rechten Kreuzeck. Damit die vielumjubelte1:0 Führung für die Heimelf.
Die zweite Halbzeit war dann wieder härtere Kost für die Seebacher Zuschauer. Die Gäste kamen immer besser ins Spiel, Seebach konnte nur mehr dagegenhalten.
Vor allem Wildenaus Jamal Dubois machte auf der linken Angriffsseite mächtig Dampf. Und auf den Torgarant Nico Argauer im Gästeteam mußte man immer ein Auge haben. Im Verbund konnten die Seebacher aber alle heiklen Szene bereinigen und behielten somit wichtige 3 Punkte an der Waldsportanlage.