SSG Metten : SC Freising 17:18
Ein äußerst spannendes Duell lieferten sich die Oberliga-Damen im Heimspiel gegen den SC Freising. Metten startete hellwach und lag bis zur 18. Spielminute in Front. Dann wechselte fast im Minutentakt die Führung. Zur Halbzeit hatte die SSG unter den neuen Cheftrainern Elena Joachim und Marc Malanin mit dem 6:5 durch Milena Niewöhner dann die Nase vorn.
In Abschnitt zwei bis zur 43.Minute das gleiche Bild: Ausgleich und Führung für die Gastgeberinnen jetzt im Halbminuten-Takt und erneut Remis durch Freising. Nun aber setzte bei den Klosterinnen eine Schwächephase ein: Die Oberbayerinnen zogen auf 16:12 davon. Doch Metten gab nicht auf, sammelte letzte Kräfte und holte mit den begeisterten Fans im Rücken Tor um Tor auf.
In der 57. Minute war es erneut Milena Niewöhner, die für den 16:16-Ausgleich sorgte. Noch drei Minuten: Freising erhöht auf 17:16, Lena Steininger netzt zum 17:17 ein. Noch 1 ½ Minuten: die Domstädterinnen kommen in Ballbesitz und 15 Sekunden vor Abpfiff fällt das Siegestor zum 17:18 Endstand für die Gäste.
Trainer und Fans übereinstimmend: Metten hätte in diesem Spiel den Sieg verdient. So aber bleibt die Hoffnung, dass sich im Auswärtsspiel kommenden Samstag die Glücksgöttin den Mettenerinnen zuneigt.
So spielte die SSG:
Tor: Tanja Kraus;
Feld: Gäck, Blüml, Steininger, Schmid, Achatz, Geßl, Erl, Niewöhner, Venus, Petersen.
Die Tore warfen: Lena Steininger (5/ davon 1 verwandelter 7-Meter-Strafwurf), Paula Gäck (4), Ramona Achatz (2), Antonia Blüml (1), Alexandra Venus (2), Anna-Maria Erl (1), Milena Niewöhner (2).
Das nächste Spiel: Samstag, 28. September, 18 Uhr, Auswärtsspiel gegen den MTV Pfaffenhofen.
Damen II
HSG Straubing – SSG Metten 25:23 (15:11)
Im ersten Saisonspiel der neuformierten zweiten Mannschaft musste sich die SSG Metten auswärts knapp der HSG Straubing mit 23:25 geschlagen geben. Trotz einer starken Mannschaftsleistung und großem Kampfgeist reichte es am Ende nicht für den erhofften Erfolg.
Das Spiel begann ausgeglichen, beide Teams lieferten sich in den ersten Minuten ein Duell auf Augenhöhe. Die SSG Metten hielt gut mit und es entwickelte sich ein intensives Spiel. Doch ab Mitte der ersten Halbzeit schlichen sich bei den Gästen aus Metten Fehler ein. Der Angriff wurde hektischer und in der Abwehr fehlte teilweise die Abstimmung, was Straubing ausnutzen konnte. So ging die HSG mit einem Vier-Tore-Vorsprung und einem Stand von 15:11 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Hälfte startete die SSG Metten motiviert, allerdings etwas schleppend. Trotzdem zeigte die Mannschaft ihren Kampfgeist und versuchte, sich Stück für Stück an Straubin heranzukämpfen. Leider hatte Metten beim Torabschluss Pech, wodurch es nicht gelang, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Obwohl die SSG in der Schlussphase noch einmal alles versuchte, reichte es am Ende nicht zum Sieg und man musste sich knapp mit 25:23 geschlagen geben.
Trainerstimme:
Der Trainer der SSG Metten zeigte sich nach dem Spiel dennoch positiv gestimmt: „Wir haben heute gesehen, dass das Potential in der Mannschaft da ist. Wir müssen in den nächsten Wochen vor allem an unserer Abwehr arbeiten, aber wir haben zwei spielfreie Wochenenden, um daran zu feilen. Die geschlossene Teamleistung stimmt mich zuversichtlich für die kommenden Spiele.“
Ausblick:
Mit zwei spielfreien Wochenenden bleibt der SSG Metten genug Zeit, an der Abstimmung in der Abwehr und der Effizienz im Angriff zu arbeiten, um im nächsten Spiel stärker zurückzukehren.