Neuer Teilnehmerrekord beim 17. Deggendorfer Halbmarathon
Der Laufverein Deggendorf konnte am vergangenen Sonntag zum 17. Mal den Elypso Halbmarathon ausrichten. Bereits nachdem die Online Anmeldung sieben Tage zuvor am 12. März geschlossen wurde, konnten die Verantwortlichen bereits einen neuen Rekord bei den Anmeldungen verzeichnen. Am Wettkampftag konnte dann die Marke von 500 Teilnehmer bei den vier Läufen durch die kurzentschlossenen Nachmeldungen noch geknackt werden. Der Wunsch, den Laufsport als Wettkampf auszuüben, ist ungebrochen.
Bei leicht bewölktem Himmel, leichtem Wind und angenehmen Temperaturen um die 10 Grad herrschten gute Lauf- und Wettkampfbedingungen, um die Rennen zu starten. Die Verantwortlichen des LV Deggendorf wickelten mit ihren Helfern ihre erste Veranstaltung gewohnt solide und zur Zufriedenheit aller Teilnehmer ab.
Um 09.00 Uhr gab LV-Vorsitzender Peter Pisinger den Startschuss und schickte die Läufer gemeinsam auf ihre jeweiligen Strecken über 21,1 km (Halbmarathon), 7 km, 4 km bzw. 1 km
An den Start auf die 1 Kilometerstrecke gingen 61 Schüler und Schülerinnen bis 11 Jahre. Der schnellste Läufer war Matthias Piermeier vom ausrichtenden LV Deggendorf. Er brauchte nicht einmal 4 Minuten bis er nach 3:58 min:sek wieder ins Ziel kam. Auf dem zweiten und dritten Platz der Gesamtwertung folgten nahezu zeitgleich die Geschwister Eva Maria und Stefan Cohal in 4:04 min:sek vom TSV Natternberg, die sich damit den gleichzeitig den ersten Platz bei den Mädchen und den zweiten Platz bei den Jungen sicherten. Unter den Mädchen erreichte Nele Gaier von den DJK Laufwölfen Fürsteneck mit 4:27 min:sek den zweiten Platz.
Erneut angeboten wurde auch wieder Jugendlauf über 4 km für die 12- bis 15-Jährigen. Bestzeit lief dabei Maximilian Kaiser vom LV Deggendorf in 17:01 min:sek knapp vor Lena Koch von den DJK Laufwölfen Fürsteneck in 17:06 min:sek. Platz drei der Gesamtwertung und Platz zwei bei den Jungen erreichte Benedikt Bauer vom FC Rinchnach 1947 e.V. in 17:15 min:sek, während Helena Pledl vom LV Deggendorf den zweiten Platz bei den Mädchen in 17:38 min:sek sicherte und damit den Platz fünf in der Gesamtwertung belegte.
Auf der 7 km-Strecke kam bei den Herren Thomas Wanninger vom WSV Viechtach nach 22 min 03 sek als erster ins Ziel. Der Vorjahresgewinner Simon Baumann vom Peppex Sports Team konnte seine Zeit zwar um rund 30 Sekunden verbessern (22:33 min:sek), wurde aber diesmal nach einem starken Rennen Zweiter auf der Distanz über 7 km. Platz drei ging nach 24:42 min:sek an Uli Stocker von der TV Geiselhöring.
Bei den Damen kam die Siegerin wie im Vorjahr von der LG Passau: Susanne Schreindl lief bereits nach 25:46 min:sek über die Ziellinie. Nina Angerbauer vom LV Deggendorf folgte ihr als Zweitplatzierte in 28:55 min:sek und Sonja Brandl (DJK Laufwölfe Fürsteneck) nach 29 min 48 sek auf dem dritten Podestplatz.
Der Halbmarathon 2023
Auf der Halbmarathon-Strecke setzte sich Tobias Schreindl (LG Passau) bei den Herren durch. Er erreichte nach 1:09:16 (h:min:sek) die Ziellinie und sicherte sich somit den Gesamtsieg und natürlich den Sieg in der AK M35.
Die zweitschnellste Zeit über die 21,1 Kilometer lief Jeff Cunninghamm (ohne Verein) mit einer Zeit von genau 1:14:10. Dieses bedeutete den ersten Platz in der AK M40 vor Rene Manthee (LG TELIS FINANZ Regensburg) mit der drittschnellsten Zeit (1:17:00) .
Die Siegerin des Halbmarathons bei den Damen heißt Maria Brand (LG TELIS FINANZ Regensburg). In 1:22:04 Std. lief sie unangefochten ins Ziel. Ein knappes Rennen sahen die Zuschauer um Platz zwei, das Susanne Zahlauer vom Bayronman e.V. (1:30:35), vor Franziska Besold vom LV Deggendorf (1:30:48) für sich entscheiden konnte.
Die insgesamt gute Leistung des gesamten Läuferfeldes zeigte sich auch an der Tatsache, dass von den 218 Teilnehmern 179 Läuferinnen und Läufer die Halbmarathon Strecke in einer Zeit von unter zwei Stunden absolvieren konnten. Dazu beigetragen haben sicher auch die Zugläufer, die in diesem Jahr zum dritten Mal vom LV Deggendorf für die Halbmarathonstrecke eingesetzt wurden. Wolfgang Scheingraber (1:30 h:min), Frank Reichl (1:45 h:min) und Otto Laßkorn (2:00 h:min) waren vielen Teilnehmern eine wichtige Hilfe, um sich die erforderliche Kraft für die rund 21 Kilometer richtig einzuteilen.